Prozesse
Betriebsmittelumgebung
Def Betriebsmittelumgebung
Eine Betriebsmittelumgebung besteht aus
- dem Adressraum, in dem die zur Betriebbsmittelumgebung gehörenden
Segmente eingeblendet sind.
- Dateideskriptoren (geöffnete Dateien)
- ...
In Mach wird dieses als "Task" bezeichnet. Ein UNIX-Prozeß ist konzeptionell
eine Betriebsmittelumgebung mit einem Aktivitätsträger.
Adressraum
- Segmentierung
- Segmente sind anwendungsnah, es gibt Datensegemte, Codesegemente und Stacksegmente.
Problem: Segemente haben unterschiedliche Länge, der RAM-Hauptspeicher
fragmentiert.
- Paging
- Seiten haben eine feste Länge (getpagesize(2) bei Linux),
damit ist das Fragmentierungsproblem ungangen.
- kombiniert: ein Segment besteht aus Pages (Intel kann das seit 80386)
Dieses Adressumsetzung muß Hardware unterstützt werden, da sonst die Leistung
auf 20 % sinkt. Diesen Teil nennt man MMU (Memory Management Unit).
Virtual Memory
Wichtige Elemente:
- TLB: Translation Lookaside Buffer
- Damit die Ermittling der pysikalischen Adresse aus der logischen nicht
wiederholt werden muß, werden die Ergebnisse im TLB gecachet
(man geht davon aus, daß eine Seite meist häufiger angspeochen wird. Lokalitätsprinzip)
(siehe z.B. hier)
Informatik- und Netzwerkverein Ravensburg e.V
Rudolf Weber