Hardware
VBE
Der VBE-Standard V3.0 von hat VESA-Video Electronics Standards Association
Abstrahiert die Video- und Audio-Geräte
Einordnung
Geschichtlich:
IBM VGA war defakto-Standard geworden. Danach gab es einen Wildwuchs von es verschiedene VGA-kompatible Lösungen mit BIOS - oder gar Register-Komatibilität.
Erweiterungen werden
- höhere Auflösung
- mehr Farben
- verbesserte Leistung
- eingebaute Graphik-Ververarbeitungsvorrichtungen (Facilities)
Diese werden also softwaremäßig durch VBE abstrahiert und standardisiert.
Vgl. auch Lexikon Eintrag zu VBE
- VBE1.0
- VBE1.1
-
- mehr Video-Modes
- vergrößerte logical line length/double buffering Support
- VBE1.2
-
- noch mehr Video Modes
- RAMDAC-Unterstützung
- VBE 2.0
-
- auch nicht VGA-Diusplay-Controller
- neue Funktionen zum Lesen und Schreiben der Palette
- neue Funktionen zum Zugriff auf die flachen Frame Buffer-Modelle
- VBE 3.0
- Erweiterbarbeit, Erhöhung der Robustheit (die fehlte),
Rückwärtskompatibilität
Funktionalität
- Zugriff auf alle Auflösungen und Farbtiefen des Display Controllers.
Die Verfügbarkeit und die konfiguration der Merkmale können von den Applikationen abgefragt werden.
- API für SVGA
- Abfrage Product und Hersteller
- standarisierte Methode zum überschreiben der refresh rate for supported modes.
- Stereoscopic display support for liquid crystal (LC) shutter glasses.
- Implementierbar vorzugsweise im ROM, aber auch das Gerätetreiber (oder in DOS ein TSR-Programm)
- Funktionen werden über Interrupt 10h aufgerufen oder
lassen sich direkt aufrufen. (Real-Mode /Protected-Mode -32bit-Applikationen)
- Hauptsächlich Setup und Konfiguration der Hardware. Für hohe Leistungsanforderungen kann direkt auf die Hardware zugeriffen werden.
- Erweiterbar für OEM-Erweiterungen
Umfasst alle frame-buffer basierten Geräte der PC-Architektur
(mit Ausnahme von Hercules, Monochrome (MDA), CGA and EGA devices)
Detailierter:
- Zugriff auf linearen Framebuffer-Speicher
- Hardware muß auf Modus der dies unterstützt initialisiert werden.
Betriebssystem muß geleiferte physikalischen Buferspeicher in virtuellen Speicher umrechnen. Dieser kann in die Applikation gemappt werden.
- Refresh-Rate-Control
- VBE/DDC kann Monitor Grenzen abfragen
- VM/GFT um CRTC Werte zu berechnen
- Generalized Timing Facility
- Berechnung der normalisierten Pixel Clock
- Setzen doppelter Scan Modes
- Setzen Interlaced Modes
- Nutzung von Hardware Tripple Buffering
- Nutzung Stereoscopic Liquid Crystal Shutter Glasses
- 3D-Funktionalität
- Automatische Hardware Display start address swapping - Methode 1
- Automatische Hardware Display start address swapping - Methode 2
- Software getriebenes Adress-Swapping
- Refresh rates and stereoscopic imaging
- Left/right image synchronization
Links
WJ 1999 RW Informatik- und Netzwerkverein Ravensburg e.V