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IOR Interoperable Objektreferenzen

Ein Corba-Objekt auf einem anderen Knotenrechner muß angesprochen werden. Dazu müssen alle Informationen vorhanden sein: dazu kommen noch Paramter wie Eine Objektreferenz besteht aus profilen, diese aus profilkomponenten.
Eine IOR kann auch auch mehrere Zugriffswege haben, aus denen der ORB die effizienteste auswählt.

IOR-Strings beginnen mit IOR:, gefolgt von Hexadezimalen Zeichen, etwa so IOR:a002356677fabc0000.

Mit ORB::string_to_objekt> und ORB::object_to_string werden IOR-Strings in Objektrefrenzen umgewandelt bzw. umgekehrt.
Diese IOR-Strings können über Dateien, KommandozeilenParameter, Environment-Parameter übergeben werden.

Der Anwendungsprogrammierer muß sich um die Details nicht kümmern.
Nur zur Systemintegration ist es hilfreich, diese Informationen auszulesen:

Corbalocs

Als Mensch möchte man keine IOR-Strings tippen, daher gibt es seit CORBA2.3 die URL-ähnlichen corbalocs: Kapitel 13.6.10.1 (ORB Interoperability Architekture) CORBa 3.010.1 (ORB Interoperability Architekture) CORBa 3.0

Bespiel: corbaloc:iiop:host.de:2000/Nameservice

Bemerkung

Der MICO-Orb erzeugt von sich aus schön ausehende corbalocs,
Beim TAO muß man die Objekte über den IOR-Table-Objektadapter registrieren.
Arbeitsgruppe Komponenten/CORBA Informatik- und Netzwerkverein Ravensburg e.V Rudolf Weber