CORBA

ValueTypes

Value-Types -Objekte werden Call by value übertragen (siehe Kapitel 5)

Werttyp ist Zwischending zwischen struct und interface
Werttyp wird kopiert und Kopie hat eine eigene Identität (!) (Ist ja auch bei lokalen Aufrufen so, daß die Kopie eines Objektes eine anderer Adresse als das Original hat)
Es wird der Zustand des Objektes übetragen. Danach gibt es zwischen Kopie und Original keine explizite Beziehung mehr
Werttypen werden lokal verarbeitet.

Einsatz:

Kurzschreibweise: Valuebox : Nur ein Datenelement

C++-Mapping

Generiert werden für Valuetype einvalue folgende Klassen:

einvalue: Dieser ist nur das Interface und ist abgeleitet von CORBA::ValueBase.
Für die Attribute werden Lese- und Schreib-Zugriffsmethoden abstract definiert (virtual member()=0)
OBV_einvalue: Dieser entält die Attributwerte und stellt die Default-Implementierung dar. (Es fehlen noch die Operationen, die natürlich wegen des declarativen Charakters von IDL nicht spezifiziert werden können.)
OBV steht für ???
einvalue_init: Factory-Interface für die Werte.

Zu implementieren:

Mit ORB::register_value_factory() muß die einvalueFactory beim ORB registriert werden.

Generiert werden für Valuetype einvalue folgende Klassen:

einvalue: Dies ist eine abstracte Klasse und implementiert org.omg.CORBA.portable.StreamableValue.
einvalueHolder und einvalueHelper: wie bei anderen Idl-Typen auch
einvalueDefaultFactory: Diese wird automatisch generiert und produziert einvalueImpl

Zu implementieren:

Bemerkungen:

Die einvalueDefaultFactory-Klasse wird gewöhnlich nicht übersetzt; da sie im Server nicht direkt aufgerufen wird.
Fehlt die Klasse, dann bekommt der Client eine Exception.

Beispiel für TAO-1.2.7 und JDK-1.5.0b , was von RACE inspriert ist, und vielleicht einen CORBA-Aufsatz werden könnte.

Die Server- und Clients sind interoperabel (wie man sich es auch vorstellt).