Hardware für Linux

Allgemeines und Zweck

In der Anfangszeit von Linux (also des Kerns) (bis 1996) war es durchaus ein kaufmännisches Problem, Hardware wie Netzwerkkarten, Soundkarten, Graphikkarten (für Xfree86) usw. zu finden, für die es die Treiber im Linuxkern gibt.
Einen Treiber zu schreiben ist gewiß keine leichte Aufgabe. Da manche Hardwarehersteller ihre Spezifikation nicht offenlegen, hatten die Linux-kernprogrammierernoch Schwierigkeit aus mühsam Recherchierten Informationen, empirischen Tests (schreiben und lesen von Werten aus I/O-Registern usw.) und reverse-Enginering die Treiber zu bauen. (Wer kennt Links ?)

Mit der zunehmenden Beliebtheit von Linux werden nun auch die Hersteller offener(Hier wären nun Werbelinks gut!) und obiges Problem gibt es fast nicht mehr.

Vorerst gibt es hier links, die unseren Mitmachen und Freunden aufgefallen sind (Vorschläge per E-Mail an mich).

allgemeine Informationen zu Hardware für Linux

Linux Hardware Guide
eine Datenbank aktueller Hardware mit Untersuchung auf Linux-Verträglichkeit mit Forum.
Linux-Hardware-HOWTO
Stand: 2007

Firmen, die Hardware für Linux anbieten:

Linux online shop

Linux-Tools für Hardwarekomponenten

PCI-Bus

PCI-Tools
pcitools
Powertweak
Tunen des linux-kerns und der Hardware für optimale Performance
Linux-Hotplug

Netzwerkkarten

Modems

WLAN

Tools for PCMCIA - Wireless LAN
scarab devices
brauchen keine Kern-Unterstützung

Consolen-Terminals

Klassische UNIX-Rechner hatten Terminals (heute bezeichnet man diese als Präsentationsschicht), die über eine serielle Schnittstellen angebunden sind. Ein ausgezeichnetetes Terminal ist die Console, wo schon der Boot-Vorgang überwacht werden kann, und Fehlermeldungen angezeigt werden.
Mit den Workstations und nicht zuletzt durch die PC-Architektur haben die Rechner eine Graphik-Karte (z.B VGA und Nachfolger).
Für Serversysteme hat aber eine Console Vorteile, insbesondere man kann über einen Consolenserver (mit multiserieller Schnittstellenkarte) mehrere Server gleichzeitig überwachen (und ggf. rebooten, was selten notwendig ist.). Wenn der Server läuft, so kann man z.B über die X-Window System Technologie oder gar über die WWW-Technologie (Applets usw.) den Rechner verwalten. Sollte dies aber mal nicht der Fall sein, so freut man sich über eine elementare Technologie.

Man kann Intel i386-Rechner auch mittels serieller Console ohne VGA booten, in dem man z.B. im Bootloader

console=ttyS0
angibt. (ttyS0 ist COM1:, ttyS1 ist COM2)

Graphik-Karten

Direct Rendering Infrastructure (DRI)

IDE-Platten

hdparm
zum zugreifen und tunen mit ioctl-Aufruf

SCSI-Platten

Linux-2.4-SCSI-HOWTO

RAID 5

Unterschiede zwischen Hardware RAID und Linux Software RAID
das RAID kann entweder im Raid Controller (in der Firmware) realisiert werden
oder im Betriebssystemkern selber.
Linux Raid Software RAID
Hier werden die Informationen über RAID - Plattensysteme mit Software RID von Linux zusammengetragen

USB - Universal Serial Bus

siehe usb/linux

Spezielles für eingebettete Systeme

MTD Memory Technology Devices
(laut Kernkonfiguration)
MM5415 -Familie der nichf flüchtigen battery-gepufferten RAM-Karten
http://www.umem.com/

Linux auf Laptops

Linux Laptop Wiki

Informatik- und Netzwerkverein Ravensburg e.V