Arbeitsgruppe Mail
Malinglisten
Definition und Zweck
Eine Mailingliste ist eine Liste mit mehreren E-Mail-Adressen. Eine E-Mailliste
hat eine E-Mailadresse. Wenn man an diese eine Mail adressiert, wird diese an
alle Adressen in der Liste zugestellt.
Benutzt wird diese
- Ankündigung von Ereignissen wie Veranstaltungen oder Ankündigung von
Softwarereleases
- Diskussionen, wobei hierbei News
hierbei besser geeignet sind.
Realisation
Bsp: sendmail : in der alias-Datei:
vorstand: rfweber@bluewin.de,wjaeger@bluewin.de,hanser@atlantix.de
in: :include:/local/mail/etc/mlists/in
Kleine Listen (z.B vorstand) kann man direkt in der alias-Datei eintragen, wobei die Adressen mit Komma getrennt werden.
Das hat aber den Nachteil, daß man immer die alias-Datei neu aufbauen muß.
Einfacher ist eine Datei nach :include: anzugeben. Diese Datei ist
ganz einfach eine Ascii-Datei, wo in jeder Zeile eine E-Mail-Adresse steht.
Diese kann dann auch via Script-Programmen verwaltet werden.
Probleme
- Mailinglisten sind für Spammer ein gefundenes Fressen
Mails können auch von Scripts empfangen und automatisch verarbeitet
werden. Ein solches Script muß also prüfen, ob der Sender berechtigt ist.
Politiken:
- Nur gewisse Adressen dürfen mailen
- Nur wer in der Liste eingetragen ist, darf auch mailen
- Die Verwaltung kann bei größeren Listen aufwendig werden
Dazu gibt es Listserverprogramme
Listserver-Programme
- majordomo
-
- listserv
Arbeitsgruppe Mail Informatik- und Netzwerkverein Ravensburg e.V