Grundbegriffe
Client-Server-Architektur:
- Server
- Rechner der Dienstleistungen für andere Rechner zur Verfügung stellt
- Client:
- Rechner, der Dienste nutzt
- Dienste:
-
- Dateien: Dateien werden im LAN zugänglich gemacht
- Druckdienst: ...
- Computeserver
Vorteile:
- Resourcen werden gemeinsam benutzt und können daher
größer,besser, kostengünstiger ausgeführt werden
- Verfügbarkeit: Wenn ein Drucker im Netz ausfällt, kann man einen
anderen nutzen
- Organisatorisch: "Groupware": Die ganze Abteilung hat zugriff auf
Dateien/Dokumente
(Für PC-Freunde: Verzicht auf "Diskettennetzwerk")
- Administration Vereinfacht sich, da Programme nur einmal im Netz
installiert werden (Koofmichs installieren Lizenzserver)
Konsistenzmodelle:
Wann erfahre ich von Änderungen ?
Änderungen sind Ereignisse, Kausalität von Ereignissen
(siehe Uhren- und Ereignisartikel von Lamport ....)
Netzwerkdateisysteme umgehen diese Problematik dadurch, daß sie
die Dateien nicht Cashen und von einem Zentralen Server
holen, so das man beim nächsten Lesen immer auf dem zentralen Stand ist.
Grundvorstellung
Netzwerkdateisystem
PC Client Client
| | |
| ------------------------- Netz
Festplatte |
Dateiserver
|
Festplatte
Wahl der richtigen Abstraktionsebene
Bei der Migration von Anwendungen PC -> Netz zu beachten:
Richtige Abstraktionsebene wählen !
- Wir suchen eine Nadel im heuhaufen:
- grep Nadel heuhaufen
Befindet sich die Datei heuhaufen auf einem Netzwerkdateisystem, wird
der ganze Heuhaufen zum Client transportiert, der dann via grep die Nadeln herausfischt.
Effizienter: rsh server grep Nadel /pfadzumheuhaufen/heuhaufen
- bei Datenbanken/Massendaten:
hier muß die Such- und Zugriffslogik auch auf den Server
---> Datenbankserver (ODBC,JDBC !)
(Negativbeispiel: Lissy VHS Weingarten )
- Dokumente,Vorlagen, Quelldateien,Programmbinaries
- --> Netzwerkdateisysteme