- baut auf den einfachen Sun-RPCs auf
Idempotente Operationen (d.h. mehrmaliges Ausführen
ändern die Ergebnis nicht) sind gegeben:
- mehrmaliges Lesen ist (nahezu, es sei denn, einer schreibt
dazwischen) idempotent
- mehrmaliges Schreiben der selben Daten auf die selbe Stelle
Zum Transport wird UDP verwendet.
- Zustandsloses Protokoll; damit keine aufwendige Verwaltung
im Server nötig.
- Verübergehende Fehler im Server und im Netzwerk werden toleriert
- Transparente Wiederaufnahme des Betriebs nach Server- oder Netzwerk
abstürzen, Recovery also sehr einfach
- sehr gut skalierbar
- Clients können nicht informiert werden, wenn sich eine Datei
ändert (Kohärenz)
(Dateisperren ist nicht zustandslos und ist seperates Protokoll)
Client kann sich darauf verlassen, daß wenn WRITE zurückkommt, es auch
ausgeführt wurde. (Write-Through)
- Sicherheit: Unix-Credentials uid und gid werden als sicher angenommen
---> LAN wird als sicher angenommen
(Heute oft nicht der Fall, da z.B. MS-DOS/WinDOS-Clients, Mobile Clients)
Abhilfe: SRPC mit anderen Zugriffsausweisen (Kerberos und dergl)
- Im Betriebssystem: VFS als Abstraktion der Dateisysteme, transparenz
für den Nutzer
- Server sowohl als User-level, als auch als im Kern (Geschwindigkeit)
- Es wird möglichst-Unix-Semantik realisiert. NFS ist aber Betriebsystem
übergreifend
- mount-Protokoll ist extra, damit neue Zugriffsprüfungen- und validierungen eingebaut werden können, ohne NFS zu ändern.
- Rechner kann sowohl als Server als auch als Client agieren