IMA - Integrated Modular Avionics

Literatur

ARINC Report 651: "Design Guidance For Integrated Modular Avionics is a top-level design guide for the design and implementation of modular avionics systems"

ist wohl das Hauptdokument für IMA, von dem auch ARINIC653 abgeleitet ist.

ARINC 653

standardisiert die BetriebssystemAPI mit Speicher- und Zeit-Partionierung füt die IMA-Architektur

Software-Entwicklung für Integrierte modulare Avionik

Wind River Inc. 2008 IEEE-CS Seminar June 4th, 2008: "ARINC 653 - An Avionics Standard for Safe, Partitioned Systems (vom italienischen IEEE WWW-Server)

die herkömliche Architektur ist "federated", d.h. das zusammenwirken vieler microcontrollerbasierter Einzelkomponenten.

IMA hat ein komplexeres Design und ist schwierieger zu Zertifizieren, aber die Hoffnung ist die bessere Wiederverwendbarkeit der Komponenten, die nur einmal zertifiziert werden müssen
Bei der federated - Architektur muß bei einer Änderung die gesamte Komponente nochmal zertifiziert werden.

RTCA DO-297 beschreibt die IMA Anforderungen (RTCA SC-200 und EUROCAE WG-60)

SCARLETT - SCAlable & Reconfigurable. ELectronics plaTforms and Tools Uni Hamburg-Harburg

DME: Distributed Modular Electronics , 2. Generation von IMA

• skalierbar auf mehrere Flugzeugtypen (Wiederverwendung)
• Vereinheitlichung/Normierung von Werkzeugen, Hardware und Software
• Reduzierung der Komponententypen auf ein minimum
• Bessere Fehlertoleranz und Rekonfiguration
• Architektur:

  CPMs - Core Processing Modules

  Rechenleistung

  RDC - Remote Data Concentrators

  Ein-Ausgabe bzw. Sensor und Aktoren

  ADFX-Netzwerk verbindet die Komponenten

  Wegen der Aufteilung ergibt sich mehr Netzlast.

  Es werden Reservekapazitäten eingeplant, die im Fall eines Komponentenausfalls genutzt werden.

  Die Rekonfiguration kann überwacht am Boden stattfinden, oder im extramfall automatisch in der Luft.

Weitere Information (?): http://www.scarlettproject.eu/