Left Up Right L4

L4-Nachrichtentypen

(nach Stubcode Performance Papier Uni Karlsruhe)
Register Messages
kleine Anzahl von 32 bit-Worten (i86: 3) über Register übergeben. Kosten: 180 CPU-Zyklen
Memory Messages
lange Nachrichten (bis 2 MB)werden zwichen Adressräumen kopiert (kern muß z.B. temporäress Mappling organisieren).
Indirekte Strings
vermeidet kopieren, bis 31 in einer Memory-Message möglich Scather/gather-Technik möglich
Map-Messages
Speicherabbildung
Ermöglicht UserLevel Pagers und Hauptspeicherveraltung auf dem Microkernel. Damit können auch Kommunikationsmittel shared memory-Regions gebaut werden.

Design

(L4 Usermanual Uni South Wales S.6)
L4 IPC ist synchron und ungepuffert - Rendezvous
Die Synchrone IPC bedarf einer Übereinkunft zwischen Sender und Empfänger und ist blockierend.
Der Empfänger stellt die notwendigen Puffer.
Die ungepufferte IPC vermeidet das Kopieren der Daten und ist so der Schlüssel zu hoher Leistung.
Kommunikationsentpunkte
[ElphinstoneHeiser2013]: Die ThreadIDs als Adressen wurden ab 2003 durch einen port-Artigen IPC-Endpunkt (Kernobjekt) für das Ziel der Nachrichten ersetzt: Die ThreadIDs bieten keine Abstraktion (Information hiding) an,
Long messages wurden laut [ElphinstoneHeiser2013] abgeschafft
Assynchrone Benachrichtungen wurden laut [ElphinstoneHeiser2013] eingeführt

Schnittstellenbeschreibung

Wie bei CORBA können die Stubs und Adapter aus einer IDL-Sprache generiert werden.
siehe DICE - Dresdner Idl CompilEr


Informatik- und Netzwerkverein Ravensburg e.V Rudolf Weber