Microsoft-Anti-Linux-Popaganda

• Erst gab es eine Propaganda und Verächtlichmachung von Linux.
• Es gab auch mal die Strategie, durch komplizierte Protokolle Interoperabilität zu verhindern.
  Inzwischen gab es auch mal öffentliche Einsichten, dass dies gegen dass Interesse der Kunden ist.
• Vielleicht gibt es auch nun eine freundliche Koexistenz, die wir als Kunden wünschen.
  Dafür spricht ein Patentabkommen mit Novell/SuSe usw.

Hinweise

• Was ist Linux ? Hier werden Gesamtlösungen verglichen. Beispielsweise haben Distributionen Werkzeuge entwickelt, die die Arbeit vereinfachen und den M$-Lösungen ebenbürtig sind.

  Ganz im Gegenteil, z.B. MMIMS hatte bei einem Internetprovider in Ravensburg die Arbeit erheblich vereinfacht, weil man auf ganz anderer Ebene integriert wurde.

• Natürlich sollen auch bei einem proprietären System auch andere Softwarehersteller ihre Lösungen anbieten können.
  Damit kommt aber für den Nutzer immer eine Komplexität einher, Softwareanwendungen bzw. Treiber von verschiedenen Quellen zu installieren.
  Daher ist doch eigentlich das Argument unsinnig, das Microsoft "Gesamtlösungen" anbietet, während andere sich ihre Installation zusammensuchen müssten.
  Gerade ein Gesamtlösungsanspruch wäre ja gerade für lokale Entwickler und Systemhäuser ein Argument gegen Microsoftlösungen: Denn wozu sollte man Microsoftprodukte verkaufen, wenn dann später Dienste und Programme von Microsoft selber in Konkurenz mit eigenen Leistungen stünden ?

Es gibt ja Endlose Debatten im Internet.

Als Informatik - und Netzwerkverein wollen wir

• die technische Diskussion führen und so aus verschiedenen Quellen lernen.
• Interoperabilität zum Kundennutzen ausprobieren

Ärgerlich bleiben aber folgende Verhaltensweisen, die sehr oft in Korrelation mit Microsoft auftreten, wobei das primär an einer Geisteshaltung als an der realen Firma Microsoft liegt:

• Andere Ansätze werden diskriminiert und Leute unter Druck gesetzt, die diese Ansätze vertreten (z.B. HTML und Hypertext /Textsysteme vers. MS Word, oder Scripting/Toolchains vrs. GUI)
  
Beispielsweise in Stellenausschreibungen.
• Microsoftanhänger kennen oft ihre Systeme nur oberflächlich, nur Apple-Anhänger sind noch schlimmer.
  So kommt es, dass gute Sachen der Microsoftsysteme gar nicht in die Diskussion eingehen.

Opensource-Vertreter legen ihre Quellen offen, ermöglichen Diskussion, und Innovation.
Dies ist doch eine ganz andere Geisteshaltung. Inzwischen hat sich ja auch Microsoft teilweise dafür geöffnet z.B. mit der Community Codeplex

Natürlich muß man auch den einfachen Nutzer/die einfache Nutzerin sehen, die nun ihre täglichen Aufgaben effizient erledigen wollen, ohne sich mit den Grundlagen auseinandersetzen zu müssen. Andererseits kann es aber sein, dass gerade diese Nutzer individuell gewisse Merkmale als stöhrend empfinden. Deswegen sollen sie selber oder ihre Freunde etwas ändern können und nicht zentral zwangsbeglückt werden.