Gute Praxis für Gast-Virtuelle-Maschienen

Plattenzuweisung - Extra Platte für Daten

Auch bei realen Rechnern ist es vernünftig, die Daten von den Programmen zu trennen.

Deshalb kann man die /home-Partition auf eine eine extra virtuelle Platte, d.h. auf eine eigene Datei bei Vmware legen.

Bei Datenbanken bietet sich dieses genau so an, die Daten auf eigene virtuelle Platten zu legen, wobei das Datenbanksystem sicherstellen muß dass es die eigenen Formate von anderen Versionen lesen kann.

Vorteile:

• Eine andere virtuelle Machiene mit neuer Betriebsystemversion kann dann problemlos die Daten übernehmen. Allerdings ist darauf zu achten, die teilenden Virtuellen Maschienen nicht gleichzeitig die partitionen read-write gemountet haben!
  Idee: Kann ein Hypervisor dies sicherstellen ?

Eigene Virtuelle Dateiserver, eigene virtuelle Datenbankserver

Die Idee ist naheliegend, das das Hypervisorsystem auf mehrfach rw-Gemountete partitionen achten muß. Damit würde aber immer mehr Logik in den Hypervisor integriert.

Diese Verwaltungslogik kann ein klassischer Datenbankserver bzw. ein Datenbankserver übernehmen, aber virtuell.

Allerdings stellt sich dann die Frage was passiert:

Ein Dateizugriff führt dann zu einem RPC Über das virtuelle Netz und dann zu einem Wechsel der virtuellen Maschienen.

Damit stellt sich sofort die Kostenfrage: Wie lang dauert ein solcher Dateizugriff ?

Damit stellt sich die Architekturfrage, ob ein Kleinkernsystem mit dedizierten Dateiserver nicht schneller wä,re.

(Ohne Frage muß die Anwendung betrachtet werden!)