(auch IPC-Interprozesskommunikation)
Durch den seperate Schutzumgebung der Betriebsmittelumgebung, der von der Hardware-MMU erzwungen wird, ist eine Kommunikation nur noch über die diese vom Kern realisierten und kontrollierten Mechanismen möglich.
Es gibt auch Mechanismen, wie z.B. sockets, die auch über Rechnergrenzen hinweg kommunizieren, darauf bauen dann Netzwerke und Verteilte Systeme auf - ein Betriebssystem muss zumindest Basisdienste anbieten, auf denen die Middleware aufbaut. Es ist natürlich eine Designunterscheidung, wie hier die genaue Abgrenzung ist, und wie diese hier integriert sind.
(siehe auch Wikipedia)
Operationen (POSIX):
sigaction(2) setzt einen Signalbehandler
sigprocmask(2) setzt eine Maske, um Signale zu blockieren.
Signale können nur vom Besitzer oder vom Supperuser gesendet werden.
Wichtige Signale:
siehe signal(7)
SIGTERM : Bitte beende Dich
SIGKILL : Stirb Du Hund (Kann von Prozess nicht behandelt werden)
SIGINT : Ctrl-C von Tastatur
SIGSTOP : Bitte halte doch mal an (Kann von Prozess nicht behandelt werden)
SIGTSTP : Halte an (Ctrl Z)
SIGCONT : Weitermachen
...
Operationen:
mknod(2)
Endpunkt einer bidirektionelen Kommunikation:
Verschiedene Protokolle unter dem selben Interface: