Ein Programmierer, der eine prozedurale Sprache beherrscht, kann sich daher auch nach einiger Umgewöhnungszeit auch in anderen prozeduralen Sprachen programmieren.
Ein Sprachkonzept ist also eine Art Abstraktion. Daher kann man sich eine abstrakte Syntax vorstellen.
Ein Compiler hat interne Strukturen, in denen der erkannte Quelltext semantisch repräsentiert wird. Da verschiedene Programmiersprachen Sprachkonstrukte gemeinsam haben, also sich in einer abstrakten Syntax gleichen, können auch die internen Strukturen verallgemeinert werden.
Diese internen Strukturen, die nun eine abstrakte Syntax repräsentieren, werden durch Objektklassen aufgebaut.
Damit entsteht eine Bibliothek für die internen Strukturen von Compilern.
Optimierer könnten mit Computeralgebrasystemen verbunden werden ! (Idee entstanden aus der Vorlesung :"Algorithmische Grundlagen regelbasierter Systeme")
So kann man die Fähigkeiten von 4-GL-Sprachen, logischen Programmiersprachen wie Prolog mit den Objektorientierten verbinden.
Dieser Ansatz deckt auch Ansätze zur automatischen Parallelisierungen im technisch-wissenschaftlichen Bereich ein.