RAMS - ein Softwarekonzept für mittelständische Unternehmen und Universitäten

von: Dipl. Inf. Rudolf Weber 1995

RAMS ist eine Ansammlung von Ideen für ein universell einsetzbares objektorientiertes Software-System und damit verbundene Designideen.

RAMS ist die Abkürzung für Rudolfs anti Müsli System.
Der Name RAMS kommt aus dem Wunsch, Müslisprachensoftware in andere Sprachen zu portieren.

Neben den Informatik-Aspekten wird auch die Idee formuliert, wie man ein solches System in Zusammenarbeit von Universitäten und mittelständischen Unternehmen realisieren könnte.

RAMS-Konzepte

Grundlegende Designideen

Anwendung dieser Konzepte auf Sprachen und Compiler

Objektklassen drücken abstrakte Syntax aus

Ein wichtiger Spezialfall dieser Idee ist

Metaklassen als Compilerbestandteil
zu formulieren.

Damit enthält eine minimale Abstraktionsmechanismen-Sprache

(fast) keine eingebauten Typen

Eine wichtige Metaklasse ist

Typ mit Parametern

Bei der Methodenwahl wüschen wir Double Dispatch.

Ideen zu speziellen Objektklassen für Komponenten für Ablaufsysteme

Ablaufmodell

Einsatzmöglichkeiten

Das RAMS kann in der ganzen Breite der praktischen und angewandten Informatik eingesetzt werden. In folgenden werden einige Ideen genannt:

Wissenschaftliche Relevanz

Ideengeschichtliches

Die Ideen für RAMS stammen aus meinem Informatikstudium an der Universität Erlangen, aus den Anregungen von den Mitarbeitern des IMMD IV wärend meiner Zeit dort 1993-1995 (PM), sowie aus der Beschäftigung mit RPG auf der IBM AS400 1995

RPG hat folgende sofort auffallende Eigenschaften, die das Programmieren sehr fehlerträchtig und mühsam sein lassen:

Der einzige triftige Grund heute noch RPG zu programmieren sind die vorhandenen Anwendungen, die ein Softwarehaus nicht von heute auf morgen wegwerfen kann.

Bei der Konfrontation mit dem softwaresteinzeitlichen RPG kam der Wunsch auf, das RPG stückweise zu ersetzen um einen fließenden Übergang zu vollziehen.

Konzept von 1995
1996
gingen die Ideen in meinen Radiusd ein, hauptsächlich die Idee mit den relativen Zeigern innerhalb des Empfangspuffers, die die aufwendigen malloc-Aufrufe vermeidet.
Ebenfalls 1996
habe ich eine einfache Buchhaltung gebaut, die ihre Transaktionslogdatei mit der relativen Zeiger Methode direkt auf Platte scheibt.
1998 wurde der Radiusd mehr Prozess fähig, da habe ich eine spezielle Liste implementiert.
2000
Versuch der relativen Zeiger idee an einer neuen Radiusversion

Fragmente

Noch ganz unsortierte Überlegungen
Rudolf Weber