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Interoperabilität durch Formate und Protokolle

Definition Interoperabilität
Die Interoperabilität bezeichnet die Eigenschaft mehrerer Systeme zusammenzuarbeiten und Daten auszutauschen ohne spezielle Umsetzung oder Schnittstellenprogramme
Dies ist besonders bemerkenswert, wenn die Systeme von verschiedenen Herstellern stammt.
(nach [GrayReuter93] S.80)

Formate und Protokolle (FaPs)
Die Formate beschreiben, wie die zur Kommunikation benutzten Nachrichten auszusehen haben.
Ein Protokoll beschreibt die Reihenfolge, wie die Nachrichten ausgetauscht werden.
Die Protokolle lassen sich sehr gut als Automaten, also eine Menge von Zuständen mit erlaubten Übergängen beschreiben.

Beispiel:

Die Anwendungsprogrammierer bekommen meist die FAPs nicht zu sehen. Ein und dasselbe Protokoll kann verschiedene API haben.
Informatik- und Netzwerkverein Ravensburg e.V Rudolf Weber