Left Up Right Philosophische Grundlagen der objektorientierten Programmierung

Zustandsänderungen

In den Attributen eines Objekts ist der Zustand enthalten.
Auf das Objekt können nur die Operationen angewandt werden, die der Klasse des Objekts definiert wurden.
Ein Ereignis ist der Aufruf einer Operation.
Die Folge der Zustandsänderungen der aller Objekte in einem System nennen wir eine Berechnung.

Ein Programm bestimmt die Abfolgen, die möglich sein sollen, ist also eine Abstraktion, was alle möglichen Berechnungen gemeinsam haben.
Ein Algorithmus abstrahiert von der verwendeten Programiersprache und manchen Feinheiten.

Das ist die klassische prozedurale oder funktionale Programmierung. In der Objektorientierten Programmierung sind die Methoden sozusagen prozedural Programmiert. In der funktionalen Programmierung fehlen (bzw. fehlten bis vor kurzem) die Zustände. Theoretiker haben funktionale Programmiersprachen sehr gerne, weil sich besser mathematisch faßbar sind.


Informatik- und Netzwerkverein Ravensburg e.V Rudolf Weber