Bei der Analyse von Aussagen muß geklärt werden, was der Author eigentlich meint. Der Linquist Noam Chomsky, der Psychologe Jon Grindner und Informatiker Richard Bandler haben in den 1970er Jahren eine Methode gefunden, wie man auf systematische Weise Anforderungen aus mehrdeutigen, unvollständigen und manchmal widersprüchlichen Aussagen gewonnen werden können.
Dies führt zu folgenden Sprachlichen Defekten:
Prozessworte: beschreiben Vorgänge (verben, oder Nominalisiert).
Z.B. "melden" - "Das System soll Datenverluste melden" - Melden umfasst: "Wer meldet ? Was ? An wen ? Wann ? Wie Lange ?"
Die Tilgung kommt
Zu stark generalisierte Anforderungen führen zum Vergessen von Sonderfällen.
Generalisierungen erkennt man an Universalquantoren wie "nie”, "immer”, "kein”, "jeder”, „alle”.
Sie können auch in Ausdrücken wie "der Benutzer" versteckt sein.
Bei der Analyse müssen solche Aussagen hinterfragt werden, ob es nicht doch wichtige Aussagen gibt.
Das Phänomen der Verzerrung tritt dann auf, wenn das Wissen ein wenig verändert wird, um besser in ein Gesamtbild zu passen.
Sprachlich: Nominalisierung: Ein komplexer Vorgang wird zu einem einfachen Ereignis. Man erkennt dies daran, dass ein Prozeß-Wort zu einem Substantiv umformuliert wurde.
Beispiel: "Neustart eines Systems" - es passiert eine Menge ...