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Sicherheitsaspekte der Graphischen Nutzer Schnittstelle

Nach [NF Nitpicker's guide] konnte man sich auf die freundliche Zusammenarbeit der Anwendungen innerhalb der GUI zum Gefallen des Nutzers verlassen - dies gilt heute nicht mehr:

Ein Programm, das auf die GUI Zugriff hat, kann beliebig den Nutzer irreführen.

Probleme:

→ der Nutzer weiss nicht, was alles in seinem Namen ausgeführt wird
→ DAC (Discretionary Access Controll) ist nicht mehr angebracht. [NF2009]

Die Komplexität der modernen Desktop-Betriebssysteme kann nicht vermeiden werden:

Beispiel X-Window-System (seit 1984):

Es gibt einen Sicherheitsmechnismus, dass ein Angreifer nicht in die Session kommt. Innerhalb der Session kann ein bösartiger Xclient (z.B. ein durch scripte fremdgesteuerter Browser folgende Untaten begehen, da er frei mit allen anderen XClients interagieren kann: [NF2009] Kap.4.1

Gegenmaßnahmen:

Kritik von [NF2009]: Hier wird durch das Beheben der Sicherheitslöcher in Schnittstellen und Protokollen sowie durch Hinzufügen von Sicherheitsmerkmalen an Symptomen herumkuriert. Die Ursache läge in der Benutzung von unzureichenden Schnittstellen und Protokollen.

Literatur

[NF2009] N.F.:"Securing Graphical User Interfaces", Dissertation Tu Dresden 2009

Informatik- und Netzwerkverein Ravensburg e.V Rudolf Weber