mit n-Freiheitsgraden:
Dichte fn(x) = xn/2-1*exp(-x/2)/(2n/2*Γ(n/2)) für x > 0
und
fn(x) = 0 für x<=0
Der Nenner ist unabhängig von x und kann einmalig berechnet werden:
Laut Bronstein Kap. 3.1.9.4 gilt:
Damit folgt für natürliche Zahlen n: Γ(n)=n!
Für x=0.5 folgt mit sin(π/2)=1 : Γ(0.5)2=π also Γ(0.5)=sqrt(π)
Dort ist angegeben: p(x) dx = (1/(2*Gamma(nu/2))) (x/2)^(nu/2 - 1) exp(-x/2) dx
Interessant ist, dass in der 2. Klammer x/2 geschrieben wird. Zieht man jedoch die 2 heraus, so kann man die Formel in Wikipedia (und anderen Werken) gefundene schreibweise überführen.
Die GSL nutzt auch für n, dort nu genannt, einen double und rechnet mit einer komplizierten lngamma-Funktion den Nenner jedesmal neu aus.
Hier haben wir ein Funktionsobjekt, welches nur ganzzahlige Werte als Parameter n hat, der im Konstruktor übergeben wird.