Left Up Right UML - Uniform Modeling Language

MOF Metaobject-Framework

Metadaten sind Daten über Daten. Hier wird die Struktur der Daten beschrieben. (vgl. MOF-Einführung).

(Andere Begrifflichkeit: In den Anwendungen sind noch andere Metadaten wichtig, z.B. wann und wo von wem mit was eine physikalische Grösse gemessen bzw. erfasst wird. Dieses wird hier aber nicht betrachtet.)

Zweck

Metaebene

M0: Daten
M1: Model
Klassenmodell
M2: Metamodell
definiert Klassenmodelle (z.B. Modell)
M3: MetaMetaModell
MOF: definiert sich selber

Hinweis zum Verständnis: Betrachtet man eine Ebene und ihre Beschreibung, dann gibt es immer nur die Objekt-Ebene und die Meta-Ebene.
z.B. Betrachtet man M1, dann ist diese die Objektebene und M2 die Modellebene. (vergleiche [EM2008])
Betrachtet man ein Meta-Modell, dann ist die dazugehörige Objektebene ein Modell. Bei der Betrachtung insbesondere beim Verständnis verwirrt dies, man kann es getrost ausblenden. Interessant ist, wenn ein Modell UML L0 selber die L0-Beschreibung als Objektebene geladen hat: Das Modell weiss gar nichts davon, weil es immer nur ein Modell und die Objekte gibt.

Witz

Entwicklung

Der Kern von MOF ist nach UML gewandert - Infrastructure

Implementierungen

Name mit LinkProgrammierspracheVersion
Eclipse EMF/UMLJavaUML2.4
Object Modelling FrameworkC++MOF1.4
MDRJavaMOF 1.4/1.5

Andere Arbeiten

GME Generic Modelling Environment
(genutzt von CoSMiC, von Douglas Schmidt, der auch ACE/TAO erfunden hat).

Informatik- und Netzwerkverein Ravensburg e.V Rudolf Weber