Up Right Sicherheitsparadigmen und Modelle

Sicherheitsparadigmen

(Unter "Paradigma" wird hier ein grundlegendes Muster, Konzept und wichtige Prinzipien verstanden, die unterschiedlich implementiert werden können.)

DAC Discretionary Access Control/Benutzerbestimmbare Zugriffskontrolle

Zugriff auf ein Objekt wird nach Subjekt festgelegt
Subjekte können Rechte weitergeben, bzw. bestimmen.

Vorkommen

Die klassische Unix Rechtsverwaltung der Objekte/Dateien ist DAC [TS]

Probleme:

RBAC Role Based Access Control

ein Subjekt hat eine Rolle, eine Rolle hat die Rechte an Objekten.
Erweiterung von DAC, vor allem, weil es zuviele Subjekte gibt.

MAC Mandatory Access-Control - erzwungene Sicherheit

Administrator legt die Politiken (Regeln) fest

Ziele der erzwungenen Sicherheit (Mandtory Security)

(aus [LSMTTF1998] )
entscheidende Hilfestellung der Applikationssicherheit
strenge Trennung der Applikationen
Schutz von Informationen vor

Verfahren

MLS Multilevel Security

Probleme:

Literatur: Multilevel Security
Multilevel Security
J.M.:" An Overview of Multilevel Security and LSPP under Linux"
MCS Multi Category Security : Verschiedene Kategorien, aber nicht für Objekte. [gentoo]
J.M."A Brief Introduction to Multi-Category Security (MCS)
BiBa
Clark-Wilson
erzwungene Typsicherheit
dynamic RBAC

Vorkommen

TCSEC war die enge Definition des US DoD. Folgende Punkte seien nicht ausreichent: Intransitivity, dynamische Trennung der Aufgaben.
[59]: straff durch den Administrator kontrollierte Sicherheitspolitiken, kann sich so über eine gesamte Organisation erstrecken.
Andere Begriffswörter: nicht beliebige Sicherheit (non discretionary security) im Kontext Rollenbasierter Zugriffskontrolle und Typerzwingung (type enforcement)


Informatik- und Netzwerkverein Ravensburg e.V Rudolf Weber