Arbeitsgruppe Verteilte Systeme
Verteilung von Software
Probleme
- Wenn man eine zehnerpotenz > 1 einer Anzahl von Clients hat, wird der
Administrationsaufwand lästig (oder gar nicht mehr beherschbar) und teuer.
- Man hat oft eine historisch gewachsene heterogene Landschaft aus verscheinener Hardware und Betriebssystemvarianten
- Anwender könnten verschiedene Versionen wollen.
Lösungen
- Initial kann der Knoten per DHCP konfiguiert werden und die Betriebssoftware per TFTP geladen werden. Dies wird initial entweder von der Firmware oder vom Bootloader wie GRUB gemacht.
- Über Verteilte Dateisysteme kann man Softwarepakete verteilen. Insbesondere bei architekturspezifischen binären Dateien muß man gewisse Tricks anwenden. Eine Verzeichnispolitik nach Dr. Turowski ist dabei sehr hilfreich.
- apt-get von Debian (gibt es auch für RPM-Paket)
- Java-Applets sind für kleine Anwendungen, insbesondere für Clients eine gute Idee.
- Javawebstart funktioniert auch für grössere Anwendungen
Informatik- und Netzwerkverein Ravensburg e.V