Up Right Architekturen für Betriebssichere Software

Partitionierung

Eine Partition ist eine Gruppe von Aktivitätsträgern und Betriebsmittelumgebungen, die Betriebsmittel teilen. Inhaltlich gehören alle zusammen (z.B. Subsystem)

Partitionierbar sind: Aspekte:
Kontroll-Kopplung (control coupling)
empfindlich gegen externen Zugriff
Datenkopplung (data coupling)
gemeinsame ober überlagernde Daten, einschließlich Stacks und Prozessorregister
Fehlerzustände von Hardwaregeräten, die mit den Schutzmechanismen zusammenhängen
Implementierungen:

Standard ARINC 653 Application Executive (APEX)

API (in Programmiersprachen C oder ADA) trennt Applikation vom Betriebssystem
Dienste [VR2008]:
Process Management
Time Management
jeder Partition (virtuelle Maschine) wird eine Zeitscheibe (time slice) zugewisen und wird mit TDMA Time Devision Multiple Access gescheduled. [GuZhao2012]
Partition Management
Sampling Port Management
Queuing Port Management
Buffer Management
Blackboard Management
Semaphore Management
Event Management
Error Management

Die "Gesundheit" (engl. Health) , d.h. der Funktionszustand wird hierarchisch überwacht:

Die Funktionszustandsüberwachung auf Modul- und Partitionsebene wird in XML konfiguriert

(Der Standard ist bei ARINC erwerbbar)

Implementierungen

[GuZhao2012] erwähnt diese:

MILS Architecture

Laut [GuZhao2012] werden in MILS folgende konzeptionelle Ebenen der Separierung eingeteilt:
separation Kernel and Hardware
middleware services
Vertrauenswürdige (trusted) Applikationen
Verteilte Kommunikation

Informatik- und Netzwerkverein Ravensburg e.V Rudolf Weber