Programmierumgebungen

Programmierumgebungen

Merkmale

Merkmale von Editoren

Positionierung aufgrund von Compilermeldungen
Der Compiler wird gestartet und aus den Compilermeldungen werden die Verweise auf dem Quelltext extrahiert und per Mausklick den Cursor im Editor auf diese Stellen positioniert.
Hilfe bei der Syntax
Der Editor warnt sofort, wenn man falsche Syntax schreibt, hilft beim Einrücken des Quelltexts - diese Merkmale hängen von der verwendeten Programmiersprache ab
Vorschläge für Strukturattribute
Der Editor weiss, zu welcher Klasse eine Variable gehört, und macht per Popupmenu Vorschläge, welche Attribute oder Operationen man aufrufen könnte
Refaktorisierungsunterstützung
Die Programmierumgebung hilft bei
  • Umbenennung von Variablen oder Operationen: Alle bekannten Vorkommen werden ebenfalls ersetzt
  • Extraktion einer Operation aus einem fortlaufenden Text
  • ...

Weitere Merkmale

Architekturfragen

Die Programmierumgebungen sind natürlich Softwaresysteme, und daher können hier verschiedene Architektur und Designprinzipien verfolgt werden

Werkzeugkastenarchitektur
Unabhängige Werkzeuge arbeiten zusammen.
Beispiel: UNIX-Werkzeugkasten auf Basis Dateien und Pipes, kann einfach erweitert werden.

Wichtig: Ein Werkzeug ist spezialisiert auf eine Aufgabe, und ist möglichst unabhänging von anderen (Orthogonalität)

Komponentenachitektur
Pluginarchitektur
Beispiel Eclipse
Hier wird eine Oberfäche geboten, die alles kann.

Interoperabilität zwischen Werkzeugen

MDA-Initiative der OMG
Open Services for Lifecycle Collaboration
siehe auch OSLC: Offener Standard für die Tool-Integration auf Heise

Kooperation

Ein Team muß zusammen arbeiten mit Goupware und Softwareentwicklungsprozesse müssen realisiert werden.

Konkrete

Voll IDE

Wichtige Komponenten

Weitere Komponenten zum Build