Verben "sollen","müssen","werden" sollen verwendet werden.
Verben wie "sind/ist","war", sind Unsinn, sowie Formulierungen
"und/oder","oder mehr","unterstützt", (Ebert2005S.124)
Keine Redundanz: In der Literatur/Kunst ist es toll, ein Begriff auf viele verschiedene Weisen auszudrucken - "gehen","laufen","rennen","hetzen","sich dorthin begeben" usw.
Bei der Formulierung von Anforderungen ist dies schlecht, weil missverständlich und mehrdeutig und nicht quatifiziert.
Hier würde man von "Bewegung von X nach y mit Geschwindigkeit v(t) und Beschleunigung a(t)" sprechen und ggf. vmax und amax einschränken.
In der Literatur/Kunst ist ein Variantenreichtum in der Grammatik gewünscht, in der Sprache für Anforderungen nicht, sondern Schablonen
Prüfbarkeit: Die Verwendung von Wörtern wie "benutzerfreundlich","schnell","einfach","ausreichend","wartbar" führen zu nicht prüfbaren Anforderungen/Aussagen.
Martin Glinz: Uni ZürichProblem: Allquantifizierungen ("jeder","alle",immer"/"nie","keiner") und Ausschlüsse "entweder oder" müssen hinterfragt werden, Ausnahmen sind Anforderungen (Martin Glinz Uni Zürich)