Anforderungsmanagement

Projektvision

Eine Projektversion ist eine kurze pregante Formulierung des Hauptziels des Projekts, die man ggf. auf die Produktschachtel schreiben könnte. (Marketing!) ([Ebert2005] S.87 Kap.5) :

• Mehrwert/Profit für die Nutzer
• Folgen, wenn das Projekt abgeschlossen ist

Das Ziel muß klar sein, damit alle Beteiligten am selben Strang ziehen

Projektziele und Rahmenbedingungen

sind dann eine Detailierung der Projektvision

Interessenvertreter/Parteien

(vgl. Ebert2005 S.57 Kap.4)

Wichtigste Rollen:

Kunde/Auftraggeber

Implementierer/Lösungslieferant

Endnutzer

Systemadministratoren/-betreiber

Diese sind die Quellen der Anforderungen

...

Anforderungen sind Vertragsbestandteil und somit rechtlich verbindliche Willenserklärungen.
Man darf dem Kunden nicht liefern was er braucht, sondern was er will, d.h. Vertraglich vereinbart worden ist.

Interessen und Konfliktpotentiale sollten geklärt werden.

Zuständigkeiten müssen geklärt sein.

Kundenanforderungen /Lastenheft

Funktionale Anforderungen

V-Modell-Lastenheft empfiehlt Use-Case-Analyse für funktionale Analyse
d.h. mit Aktoren, Usecase

Nicht funktionale Anforderungen

Müssen meßbar beschrieben sein

Anforderung an den Entwicklungsprozeß

Zur Strukturierung kann ein Systemmodell aus Anwendungssicht skiziert werden.

Priorisierung

Kundenanforderungenen müssen priorisiert werden

Systemspezifikation/Anforderungssepezifikation/Pflichtenheft

erste Synthese der Lösung: Beschreibung wie eine Lösung die Anforderungen im Zusammenhang erfüllen

Möglichkeiten:

• Funktional: Use-Cases - Szenarios - Abläufe
• Komponententechnik: Zerlegung in Komponenten

Dabei kann und soll es zu Präzisierung der Anforderungen kommen