Ein Anwendungsfall beschreibt, was ein System aus Sicht eines Akteurs tun soll d.h. z.B. welches Ziel er mit dem System erreichen soll.
Ein Akteur ist ein Nutzer bzw. eine Rolle oder eine externe Komponente des System. (Hier gehen die Interessenvertreter/Parteien ein, die dann direkt mit dem System arbeiten.)
Ein Anwendungsfall beschreibt eine funktionale Anforderung.
Die Idee des Anwendungsfalls hilft zielgerichtet ein zu Modellierendes System bei der sprachlichen Rekonstruktion zu beschreiben.
Weitere Darstellungsformen/Detailierungen:
Bei der Erstellung solcher Darstellungsformen wird dann zielgerichtet die Begriffswelt, sprich die Klassen rekonstruiert.
Fiktives Beispiel aus einem Banksystem- Modellierung:
Die UML-Darstellung als Männchen mit Bubble ist umstritten, da zu trivial
Ivar Jackobsen hat die Usecases mit in die UML eingebracht.